Die kurze Geschichte der Fekeder Kirchengemeinde
Die im 18. Jahrhundert angesiedelten Deutschen waren römisch-katholisch und die Mehrheit des Dorfes gehört auch heute dieser Konfession an. Anfangs, bis 1732 war Feked eine Filiale der Nimmescher Pfarrei (Himesháza), später gehörte das Dorf zu Szebény. Eine selbständige Pfarrei wurde erst 1855 gegründet, diese existierte bis 1992. Während dieser Zeit waren folgende Pfarrer in Feked tätig:
Alajos Bertalan | 1855-1871 | Géza Arányi | 1928-1939 |
Fülöp Ollé | 1871-1878 | László Dubniczky | 1939-1947 |
Lipót Fischer | 1878-1883 | János Gyalokay | 1947-1952 |
Nándor Lichtfuss | 1883-1898 | György Nagy | 1952-1961 |
Antal Pataki | 1899-1907 | József Gyenis | 1961-1968 |
Géza Éber | 1907-1912 | Ádám Békés | 1968-1984 |
Simon Nyári | 1912-1921 | János Buszlauer | 1984 |
Kálmán Galambos | 1921-1925 | Lajos Révész | 1984-1992 |
József Botz | 1926-1928 |
Die im 18. Jahrhundert angesiedelten Deutschen waren römisch-katholisch und die Mehrheit des Dorfes gehört auch heute dieser Konfession an. Anfangs, bis 1732 war Feked eine Filiale der Nimmescher Pfarrei (Himesháza), später gehörte das Dorf zu Szebény. Eine selbständige Pfarrei wurde erst 1855 gegründet, diese existierte bis 1992. Während dieser Zeit waren folgende Pfarrer in Feked tätig:
Danach versahen die priesterlichen Pflichten im Dorf Johann Mott (1992-1996) und Johann Kövesdi (1996-1998). Seit 1998 ist Feked eine Filialkirche der Nachbargemeinde Wemend.
Dass das Dorf am Anfang des 20. Jahrhunderts sechs Pfarrer der Kirche schenkte, ist der Beweis für eine ehemals blühende religiöse Kultur.
Im selben Zeitraum dienten auch zwei Frauen als Nonnen ihrem Glauben. Eine der Ordensschwestern, Lygia Kuszter, verfasste 1939 eine für das Dorf besonders wertvolle volkskundliche Abhandlung über Feked.
Die Kirmes unserer Kirche feiern wir am Dreifaltigkeitssonntag. Da es ein bewegliches Fest ist, fällt der Feiertag auf einen Zeitpunkt zwischen Ende Mai und Mitte Juni. Die Herbstkirmes wird am Martinstag, im November gefeiert. Bei größeren Feierlichkeiten und Konzerten ist die Kirche voll, während des Jahres sind bei den sonntäglichen Messefeiern 15 bis 20 Gläubige zugegen.