Feked

Wenn jemand nach Feked sucht, findet er jenen Ort, der uns Fekedern mehr bedeutet, als alles andere. Die Welt kann zahlreiche schöne Städte, atemberaubende Gegenden und Schätze haben, aber FEKED ist für uns doch was ganz besonderes. Wenn man das kleine Branauer Dörflein charakterisieren müsste, würde ich vielleicht damit beginnen, dass unser Dorf dort liegt, wo sich der östliche Mecsek in die Geresder Hügeln hineinschmiegt. Das kleine Dörflein mit seinen etwa 150 Häusern verbirgt sich in einer von sanften Hügeln und Tälern umgebenen, bewaldeten Landschaft. In einem Tal, wo der Karasica Bach fließt, gerade dort, wo die Quelle entsprießt. Die Ortschaft wird bis zum heutigen Tag hauptsächlich von den Nachkommen der im 18. Jh. aus dem Bistum Fulda angesiedelten Deutschen bewohnt, die ihre Kultur und ihr Brauchtum mit sich gebracht haben. Neulich lassen sich bei uns auch Leute aus anderen Gegenden Ungarns und Europas nieder, um Stille und Ruhe zu finden und sich an diesem idyllischen Ort vom Lärm der Welt zu erholen.

Verwaltungsmäßig hat Feked seine Bedeutung nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Bis heute mussten wir unsere Schule und den Kindergarten aufgeben, wie auch fast alle unsere Institutionen. Dank der Selbstverwaltung, der Einwohner und der Entstammten konnte aber unser Dorf auf den Weg der Entwicklung treten. Wichtiger als die Entwicklung der Infrastruktur ist aber jene geistige Kraft, die unsere Gemeinschaft formt. Ich möchte Sie nicht mit langen Reden über die Sehenswürdigkeiten, über die unterschiedlichen Veranstaltungen und über unsere einmalige Bausubstanz langweilen, stattdessen bitte ich Sie, unsere Web-Site zu durchstöbern. Werden Sie Teil jenes Wunders, das man Feked nennt. Ich hoffe, dass unsere Webseite Sie anspricht und wir Sie bald in Feked begrüßen dürfen.

Péter Tillmann, Bürgermeister